Nascom Journal

  

2/81

Harald Kögler
_______________ _
____ Menden _
Tel.: (_____) _____

Morsetrainer für den Nascom 1

Das hier beschriebene Programm läuft auf der Grundversion des Nascom 1 unter dem Betriebssystem Nasbug T2 (red.:T4 müßte auch gehen) und belegt den Speicherbereich von 0C50 bis 0FA5.

Es können Buchstaben, Zahlen und die Sonderzeichen :.,=/? bzw. jede Kombination dieser drei Sorten von Zeichen in Fünfergruppen geübt werden. Die Zeichen werden dabei auf dem Bildschirm angezeigt. Das Tempo kann zwischen 27 und 99 BpM gewählt werden und ist unabhängig von der durchschnittlichen Länge der gewählten Zeichenart. Besonders beim Üben mit niedriger Geschwindigkeit ist es empfehlenswert, einen größeren Zeichen- und Wortabstand zu definieren und sich dafür die einzelnen Zeichen schneller ausgeben zu lassen. Die gewählte Geschwindigkeit wird dadurch nicht beeinflußt. Die Tonerzeugung erfolgt ausschließlich per Software, wobei die PIO über Kanal B als einfacher Digital-Analog-Wandler verwendet wird. Tonfrequenz und Klangfarbe sind daher ebenfalls über die Tastatur zu beeinflussen. Der zur Verfügung stehende Tonbereich liegt zwischen 0.4 –2 kHz, der Klang kann zwischen „Sinus“ und rechteckförmig in vier Stufen eingestellt werden.

Bedienung

Das Programm wird bei 0C50 gestartet. Es erscheint die Überschrift „Morsetrainer“ und die Frage „was möchten Sie üben ?“, gefolgt von einer Auswahl der möglichen Zeichenarten. Wird die Taste „X“ gedrückt, erscheint in dem Feld, auf das der Pfeil zeigt, ein Kreuzchen und der Pfeil wandert eine Zeile nach unten. Wird eine andere Taste gedrückt, dann bewegt sich der Pfeil nur nach unten. Auf diese Weise kann man durch einfaches „Ankreuzen“ die gewünschte Kombination zusammenstellen.

Für jede gewählte Zeichensorte erscheint in der Überschrift das Kürzel „bu“,„za“ oder „sz“.

Seite 7 von 20